Berichte aus 2019:
Oasentag in Vallendar/Schönstatt
An einem schönen Herbstsamstag fuhren wir gespannt nach Vallendar. Eine Schönstatt-Schwester empfing uns bereits am Parkplatz und führte uns in die Tagungsstätte. Am Vormittag erhielten wir Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung. Es war wohltuend das Einzigartige in uns zu entdecken und uns anzunehmen, wie wir sind. An diesem Thema arbeiteten wir eine Weile. Vor der Mittagspause gingen wir zu einer kurzen Andacht in die Schönstattkapelle. Nach der Mittagspause nutzten wir das schöne Wetter und erkundeten das weitläufige Gelände der Schönstatt. Wir schauten uns die Ausstellung im Pater-Kentenich-Haus und die Anbetungskirche an. Den Spruch "einzigartig ist viel besser als perfekt" merkten wir uns und nahmen ihn als Erkenntnis mit in unseren Alltag.
Infostand beim 13. Brustinformationstag
Die Selbsthilfegruppe Rauen mit/nach Krebs aus Remagen präsentierte sich mit einem Infostand auf dem Markt der Möglichkeiten. Interessierte Besucherinnen und Besucher kamen mit uns ins Gespräch. Wir konnten ihnen sehr anschaulich mit unseren Fotos zeigen, was in unserer SHG alles gemacht wird.
Gesprächsrunde mit Lesung
In der Oktober-Gesprächsrunde hatte ein Gruppenmitglied von uns die Hauptrolle. Beate Ort stellte ihr Buch vor: Prognose sieben vor zwölf. Beate lies uns eintauchen in ihre erlebte Zeit von der Krebsdiagnose bis zur Heilung. Sie erzählte von ihren Ängsten und den Erfahrungen beim Umgang mit Krebs und ihren Mitmenschen. Die Lesung wurde mit einigen Anekdoten von Beate aufgelockert. Jede von uns konnte sich in den geschilderten Situationen gut widerfinden. An diesem Abend entstand eine angeregte Diskussion und Erfahrungsaustausch.
Jahresausflug
Wir hatten mal wieder Glück mit dem Wetter. Beim diesjährigen Jahresausflug konnten wir das geplante Programm ohne Regenschirm durchführen. Zunächst besuchte die Gruppe mit Partner und Freunden das Industriedenkmal Tuchfabrik in Euskirchen. Dort durften wir eine sehr interessante Führung mitmachen. Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir zur Steinbachtalsperre und umrundeten auf einem gemütlichen Spaziergang den Stausee. Danach hatten wir noch Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen uns ausgiebig über Dies und Das auszutauschen.
Besuch des Arp Museum
Wir besuchten die Ausstellung "Barocke Kunst Italiens" mit Frau Dr. Blöcker. Sie konnte uns interessante Zusammenhänge zwischen Kunst und Zeitgeschichte näherbringen. Nach wunderschönen opulenten Bildern trafen wir uns noch im Bistro zum geselligen Ausklang.
Gesprächsrunde in Schelborn
Auch in diesem Sommer verlegten wir die Gesprächsrunde mit der Entspannungseinheit in die Gesundheitswerkstatt von Michi Peters nach Schelborn. Besonders viele Teilnehmerinnen kamen und genossen die schöne Gegend und Räumlichkeiten. Es wurden Entspannungseinheiten in der Natur und im Raum durchgeführt. Auf dem Matratzenlager fühlten wir uns recht wohl und wären am liebsten noch bis zum Frühstück geblieben.
Gesundheitsworkshop in Schelborn
Dieses Jahr konnten wir zwei Gesundheitsworkshops durchführen. In Schelborn gab es im Kreativen Bereich und beim Sport andere Kursleiterinnen mit einem neuem Angebot. Erika hatte wieder leckere Rezepte zum Nachkochen dabei. In Kleingruppen lernten die Teilnehmerinnen brauchbare Dinge zur Anwendung in ihren Alltag. Eine tolle Entspannungseinheit am Ende des Tages rundete den Gesundheitsworkshop prima ab.
Wandern-Wundern-Wohlgefühle in Schelborn
In Zusammenarbeit mit der Gesundheitswerkstatt in Schelborn und der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. (FSH-Gruppe Bad Neuenahr) fand ein Workshop in Schelborn statt. Mit entspannten Gehen in Stille und verschiedenen Achtsamkeitsübungen in der schönen Natur des Brohltals hatten die Teilnehmerinnen eine schöne Auszeit. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen und angenehme Unterhaltung mit neuen Betroffenen.
Gesundheitsworkshop in Kripp
Einen schönen, entspannten Tag mit neuen Anregungen verbrachten die Teilnehmerinnen des diesjährigen Gesundheitsworkshops. Der Tag begann mit einem Ernährungsvortrag und anschließender Diskussion. Danach wurde in Kleingruppen ein spezielles Fußtrainingsprogramm, kreative Stoffdrucktechnik und Entspannungsübungen durchgeführt. Mit leckerem und gesunden Essen und guten Gesprächen klang dieser Gesundheitsworkshop aus.
Gesprächsrunde für zukünftige Prinzessinnen
Sehr gespannt waren die Teilnehmerinnen dieser Gesprächsrunde im Mai. Was verbirgt sich hinter dem Motto "in 5 Minuten vom Aschenputtel zur Prinzesin"? Von Frau Frie wurden uns einfache, effektvolle und überraschende Ideen mit Tüchern vorgestellt. Ganz schnell wurde ein raffiniertes Outfit mit Tüchern gezaubert. Auch eigene Ideen wurden noch gezeigt. Die Teilnehmerinnen waren mit Spaß und Freude dabei.
Gesprächsrunde mit Informationen vom Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V.
Die zahlreich erschienen Teilnehmerinnen der Gesprächsrunde erhielten heute aus erster Hand Informationen zur ambulanten Hospizbetreuung. Frau Schneider und Frau Schonschek berichteten über ihre Hospizarbeit im Ahrtal. Es fand eine rege Diskussion mit vielen Fragen und Berichten über eigene Erfahrungen bei der Sorge um Sterbende statt. Hier konnten die beiden Damen uns sehr ausführlich Auskunft geben. Die Hemmungen vor dem Tabu-Thema "Sterben und Tod" kann man auch mit einem Besuch des Hospizhauses abbauen. Die Teilnehmerinnen der Gesprächsrunde beschlossen, dass wir uns das Hospizhaus demnächst einmal mit einer Führung anschauen wollen.
Besuch des Arp Museums
Im Januar besuchte die Selbsthilfegruppe mit Freunden die Ausstellung "Im Japanfieber - von Monet bis Manga" mit Frau Dr. Blöcker. Die Bedeutung und der Einfluss Japans in die westliche Kunst vom Impressionismus bis hin zur aktuellen Popkultur wurde uns anschaulich gezeigt. Nach dieser Kunstführung ging es für uns zum nahe gelegenen Burger. Bei einem gemütlichen Kaffeeplausch beendeten wir den Nachmittag.
Gesprächsrunde mit Fingeryoga
Das neue Jahr begann mit einer Gesprächsrunde mit einer Anleitung des Fingeryogas zum Blasenstrom. Erika Armishaw zeigte uns, mit welchen einfachen Übungen man sich Abhilfe verschaffen kann bei verschiedenen körperlichen Beschwerden. Man muss es nur regelmäßig ausprobieren. Einige, der Teilnehmerinnen, konnten schon über gute Linderungen ihrer Beschwerden berichten.